Chiropraktik und Osteopathie sind miteinander verwandte Behandlungsmethoden: Beides sind manuelle Therapien, und beide haben das Ziel, die Beweglichkeit des Körpers wiederherzustellen und zu erhalten. Der Unterschied liegt in der Behandlungstechnik und im Behandlungsschwerpunkt:
Chiropraktik legt den Fokus auf die Wirbelsäule und behandelt Blockaden mit einem schnellen, sehr zielgerichteten Impuls auf das blockierte Gelenk.
Osteopathie arbeitet mehr mit drückenden oder ziehenden Bewegungen an Gelenken, Bindegewebe und Muskeln des ganzen Körpers.
Je nach Patient und Problemstellung kann ich meine Behandlung entsprechend gestalten und eine Kombination beider Methoden anwenden. Beide Methoden sind sanft und wirken ohne starke Krafteinwirkung ein.
Bei beiden Methoden erfolgt die Behandlung allein durch Einwirkung mit der Hand. Ich ertaste eingeschränkte Beweglichkeit von Gelenken, Faszien, Bindegewebe und Muskulatur. Ist diese eingeschränkt, spricht man von Blockaden. Die Ursachen sind vielfältig – Blockaden können durch Sturz, Festliegen, Vollnarkosen, Bewegungsmangel, falsches Training, einen unpassenden Sattel oder Probleme mit der Hufstellung entstehen.
Erstes Ziel der Behandlung ist es, solche Blockaden zu beseitigen, dem Körper seine normale Beweglichkeit zurückzugeben und damit gesund zu erhalten. Ein geschulter Therapeut ist in der Lage, schon geringste Einschränkungen der normalen Beweglichkeit zu ertasten und zu behandeln.
Chiropraktik und Osteopathie stellen eine Ergänzung zu klassischen Behandlungsmethoden dar. Als Tierärztin mit langjähriger Berufserfahrung in Tierkliniken und Tierarztpraxen und einer Zusatzausbildungen für Chiropraktik und Osteopathie bin ich in allen Feldern zuhause und kann unterschiedliche Krankheitsbilder richtig einschätzen. Für jeden meiner Patienten erarbeite ich ein individuelles und umfassendes Therapiekonzept. Dabei arbeite ich eng mit mit Ihrem Haustierarzt, Hufschmied, Sattler und Trainer zusammen.